Wo heute das Château la Peyere steht, befand sich früher eine Insel, wie eine Karte aus dem Jahr 1646 zeigt.
Sie wurde Jau Dignac-Loirac genannt. Hätte man damals schon Reben darauf gepflanzt, so wären sie vom Wasser der Gironde umgeben gewesen. Im Laufe der Zeit füllte der Gezeitenstrom des Atlantiks und der Gironde den Zwischenraum zwischen zum damals nördlichsten Punkt des Medoc mit Sand und Kies aus.
Heutzutage sieht man von hier aus noch Royan und das ehemalige Fischerdorf Meschers auf der nordöstlichen Seite der Gironde. Auch die schweren, Gabarres genannten Boote, die früher Fässer mit Wein die Mündung der Gironde hinauffuhren, sind hin und wieder unterwegs.
Das Château La Péyère im Überblick
Es umfasst jetzt 31 Hektar, die mit 6.600 bis 7.500 Reben/Hektar an unter dem Gesichtspunkt angelegt wurden, Weine höchster Qualität zu erzeugen. Folgende Daten belegen diese Absicht:
- Die Weinberge wurden absichtlich mit wenig produktiven Rebstöcke der Klone Riparia Gloire bepflanzt, weil sie besonders gut in das Klima am Atlantik passen.
- Eine hohe Pflanzdichte mit bis zu 7.000 Rebstöcke pro Hektar und niedrige Erntemengen garantieren ein hohe Qualität der Trauben.
- Die Reben werden sehr niedrig gehalten, um die legendäre Wärmerückführung durch die Steine zu nutzen.
- Die Reben stehen sehr dicht aneinander, der Abstand von Rebe zu Rebe beträgt nur 1 m und die Weite der Reihe dazwischen mißt nur 1,5 m.
- Diese positiven Voraussetzungen wurden mit der Einführung des biologischen Weinbaus im Jahr 2008 und durch die biodynamische Arbeitsweise im Jahr 2014 ergänzt.
- Terroir: Kiesboden, leichte Hanglage in Südöstlicher Ausrichtung.
- Lage: Direkt an der Gironde.
- Rebsorten: 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 7% Petit Verdot, 3% Cabernet Franc.
- Pflanzdichte: 6600 und 7500 Rebstöcke/Hektar
Château La Pèyére Medoc Biowein
der Weinkeller des Château La Pèyére
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Château La Pèyére
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