Die Weinregion Languedoc Roussillon ist mit einer zusammenhängenden Weinbaufläche von 2.800 km2 die größte der Welt. Sie produziert 1/3 aller Weine Frankreichs. Davon sind bereits 33 % Bioweine, die in anderen Ländern und auch in Deutschland noch lange nicht erreicht sind.
Einer der Pioniere der Biowein Bewegung war Fréderic Jougla in Cazouls les Beziers, der bereits 1966 bemerkenswert gute Vin de Pays de l‘Herault erzeugte, die er „Joubio“ nannte. Richtig Fahrt nahm die Erzeugung von Biowein aber erst um 1980 auf.
Gleichzeitig begann ein Streben nach Qualität, hochwertige, neue Rebsorten wurden gepflanzt, die Erntemengen halbiert, in die Ausbildung einer neuen Winzergeneration und in Umweltschutz investiert. Der Respekt für die Natur, die Gesundheit der Arbeiter in den Weinbergen und in die der Weintrinker wurde Bestandteil des Begriffs „Qualität“.
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Das Weinbaugebiet Languedoc Roussillon erstreckt sich entlang des Mittelmeers von Arles und Nimes im Osten über Montpellier, Narbonne, Perpignan bis zur Grenze von Spanien im Süden und reicht von der Küste bis zu 50 km ins Landesinnere.
Das Klima ist eindeutig mediterran mit wenig kontinentalen Einflüssen in den nördlichen Regionen mit unterschiedlichen Böden in den Weinbergen. Das Languedoc Roussillon verfügt über beste Voraussetzungen für die Erzeugung guter Bioweine, die es aus zahlreichen Appellationen AOC/AOP (kontrollierte Herkunftsbezeichnungen) gibt, für die bestimmte Rebsorten, Erntemengen, Weinbereitungsmethoden und Alkoholgrade vorgeschrieben sind, und deren Qualität einer amtlichen Kontrolle unterliegt. Daneben gibt es zahlreiche IGP - Bezeichnungen (früher Vin de Pays/Landweine) an die geringere Anforderungen gestellt werden. Diese den Winzern gegebene Freiheit führt oft zu unerwartet hoher Qualität der Bioweine und rundet andererseits das Angebot aus dem Languedoc Roussillon in preislicher Hinsicht nach unten ab.
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