Domaine de la Triballe

Olivier und Sabine Durand bewirtschaften die Domaine de la Triballe
in der 4. Generation

Die Domaine de la Triballe umfasst insgesamt 80 Hektar, wovon allerdings nur 20 Hektar mit Reben bepflanzt sind. Die restliche Fläche besteht aus Wald und Garrigue, die die Weinberge umgeben, eine wertvolle ökologische Ausgleichsfläche darstellen und Wildtieren, Vögeln und Insekten einen wertvollen Lebensraum bieten.

Wie intakt der Lebensraum ist, kann man an den vielen, kleinen Laubfröschen erkennen, die man fast bei jedem Schritt durchs Gras aufschreckt.

Olivier und seine Frau Sabine erzeugen hier seit 1974 gute zertifizierte Bioweine mit den Appellationen Côteaux du Languedoc, Gres de Montpellier und Pic Saint Loup, sowie diverse IGP Weine (ehemals Landweine).

Uschi Hartl und Olivier Durand im Weinberg

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Die Böden in den Weinbergen bestehen je nach Lage aus kargen steinigen Böden, oft begleitet von gerollten Kieselsteinen und aus Böden mit gebrochenem Kalkstein. Sie sind mit 4.400 Reben relativ dicht bepflanzt. Die Erntemenge beträgt maximal 40 hl/Hektar, wobei sie in den letzten Jahren aufgrund fehlender Niederschläge und extrem hoher Temperaturen kaum die 20 hl/Hektar erreicht hat. Die hohe Pflanzdichte deutet es bereit an, dass auf der Domaine de la Triballe von Anfang an nicht das Ziel verfolgt wurde, große Erntemengen zu erzielen, sondern gute, nachhaltige und charaktervolle Bioweine zu erzeugen.

Domaine de la Triballe, Bioweinkeller