Biowein Rosé

Entdecken Sie unsere köstlichen Bio-Rosé-Weine, biodynamischen und Demeter Rosé-Weine
 

Vom edlem Bio-Rosé-Wein aus Bordeaux, exquisitem Côtes de Provence, von der Rhône, bis hin zu Bio-Rosé-Wein aus Spanien Portugal, Italien, sowie aus Deutschland bieten wir Ihnen ein abwechslungreiches Sortiment zu kompetitiven Preisen.
Bitte beachten Sie die Aktionspreise = Streichpreise!

Mit ihrer Farb-Palette vom zarten Rosa einer Rosenblüte bis zum leuchtenden Himbeer-Rot bieten Bio- Rosé-Weine bereits einen Genuss für das Auge. Mit Ihren frischen fruchtigen, aber auch weichen exotischen Früchten im Aroma, die von blumigen Düften begleitet werden und in einem trockenen, harmonischem Geschmack münden, sind sie universelle Begleiter vieler Speisen und Gelegenheiten nicht nur im Sommer, sondern durch das ganz Jahr hindurch.

Lassen Sie sich von unseren Rosé-Bioweinen angenehm überraschen. Bitte servieren diese Weine enicht eingekühlt, denn damit würden ihre Aromen nicht zur Geltung kommen. Wir empfehlen eine Trink-Temperatur von 7 bis 10° C, sei es zum Aperitif, zu einem sommerliches Essen im Freien, oder während eines anspruchsvolles Menu's hindurch.

Die 1. Qualitätsstufe

Die Qualitätshierarchie von Rosé-Wein, auch von Bio-Rosé-Wein beginnt mit dem Tafelwein, dessen korrekte Bezeichnung seit 2009 Deutscher Wein, vin de France, vino d’Italia, vino d’Espagna oder Vinho Portugués lautet. Für Weine dieser Qualitätsstufe müssen die Trauben zu 100 % aus dem Herkunftsland und aus zugelassenen Sorten, sowie aus zugelassenen Weingebieten stammen und die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen einhalten. Diese Bestimmung ist auch für Bio-Rosé-Weine gültig.

Die 2. Qualitätsstufe

Der Begriff Landwein wird vielen bekannt sein. Er ist in Deutschland immer noch aktuell, obwohl es ihn auf europäischer Ebene seit 2009 nicht mehr gibt. In Frankreich ist es aktuell der IGP-Wein ((Indication Géographique Protégée – geschützte geografische Angabe), in Italien der IGT-Wein (Indicazione geografica tipica), in Spanien und Portugal IGP. IGP und IGT-Weine müssen in dem jeweiligen Herkunftsland und dort aus einem der zugelassenen Herkunftsgebiete stammen. Es dürfen nur die in den Herkunftsgebieten zugelassenen Rebsorten verwendet werden. Die Angabe des Herkunftsgebiets und der Rebsorte auf dem Flaschen-Etikett ist obligatorisch. Hinsichtlich der Erntemengen gibt es keine Begrenzungen und die Art der Weinbereitung ist den Erzeugern überlassen. IGP und IGT-Weine müssen dem Lebensmittelrecht entsprechen. Diese Regeln gelten auch für Bio-Rosé-Weine. 

Die 3. Qualitätsstufe

Das ist in Deutschland der Qualitätswein, abgekürzt QbA (Qualitätswein aus einem bestimmten Anbaugebiet), diese Bezeichnung darf zwar noch verwendet werden, obwohl die neue Bezeichnung bereits festgelegt ist mit Wein g.U. (Wein mit geschützter Ursprungsangabe). Für die höchste Qualitätsstufe wird vorgeschrieben dass 100 % der im Anbaugebiet zugelassenen Trauben stammen muss und dass die Weinbereitung und Reifung nach bestimmte Regeln erfolgen muss. Um eine Mindestqualität zu gewährleisten, darf die Erntemenge 100 hl/Hektar im langjährigen Durchschnitt nicht überschreiten. Das Mostgewicht muss zwischen 55° 72° Oechsle sein. Dieser Wert ist so niedrig, dass man das Ergebnis kaum als Wein bezeichnen kann. Aus diesem Grund darf er angereichert werden. Das bedeutet, dem Most wird vor der Gärung Zucker zugefügt um den Alkoholgehalt zu steigern. Bevor der Wein verkauft werden darf, erfolgt eine amtliche Qualitätsprüfung. In Frankreich, Italien, Spanien und Portugal lauten die Bezeichnungen für Qualitätsweine abgekürzt AOC, AOP, DOC, DOCa, DO. Dort gelten ähnliche, einfachere und strengere Regeln nicht einheitlich, sondern jedes Weinbaugebiet erhält aufgrund der großen klimatischen Unterschiede und Bedingungen andere Vorgaben hinsichtlich der zu verwendenden Traubensorten. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Weine der einzelnen Regionen voneinander. Deshalb ist es für Konsumenten von Vorteil, diese Unterscheide zu kennen. Die Begrenzung der Erntemengen ist generell strikter und wird nicht landesweit verordnet, sondern nach Weinbauregion festgeleg, sie kann 70 hl/Hektar oder wie im Châteauneuf du Pape 35 bzw. 40 hl/Hektar betragen. Auswirkungen auf die Qualität und den Preis sind die Folge. Im Durchschnitt sind die Erntemengen in allen westlichen und südlichen Ländern Europas niedriger als in Deutschland. Aber auch dort wird noch ein Mindestalkoholgehalt gefordert, was heutzutage eigentlich nicht mehr erforderlich ist. Schließlich unterliegen dort auch Qualitätsweine einer amtlichen Prüfung. Diese Regeln betreffen auch Bio-Rosé-Weine.

Zum Schluss noch ein Hinweis zur Erzeugung von Rosé-Wein oder Bio-Roséwein. Weniger Wein-Infomierte gehen oft davon aus, dass es sich dabei um einen Verschnitt von Weißwein und Rotwein handelt. Das ist jedoch nicht zutreffend. Rosé-Wein wird aus roten Trauben gewonnen die weißen Traubensaft enthalten. Damit dieser weiße Saft eine Rosé-artige Farbe annimmt, lässt man die leicht gequetschten Trauben in ihrem Saft, also in der Maische wenige Stunden mazerieren. Ja nach Traubensorte und Dauer der Mazeration lösen sich mehr oder weniger Farbstoffe aus den Beerenschalen und gehen in den Saft bzw. in den Wein über. In Frankreich nennt man Rosé-Wein auch den "Wein einer Nacht".

Übrigens, der Siegeszug der Rosé-Weine begann bereits in den 1960er Jahren in der Provence als einfacher, süffiger, manchmal Limonaden-artiger Wein. Touristen tranken ihn an den Strandbars und einfachen Restaurants. Von diesem Image haben sich Rosé-Weine im Laufe der Zeit entfernt, es wurden daraus hochwertige und kostbare Rosé-Weine, die zunächst in anderen Regionen, und inzwischen weltweit nachgeahmt werden.